Na super, noch jemand, der denkt, Rügen sei das Paradies! Erzähl mal, was erwartest du hier zu finden? Ein neues Leben auf einer Insel voller Touristen und schlechtem Wetter? Aber hey, vielleicht bist du ja der eine Mensch, der noch gefehlt hat, um das "Inselparadies" vollends ins Chaos zu stürzen. Viel Spaß dabei! 👎
Inselparadies Rügen?!
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Na super, noch jemand, der denkt, Rügen sei das Paradies! Erzähl mal, was erwartest du hier zu finden? Ein neues Leben auf einer Insel voller Touristen und schlechtem Wetter? Aber hey, vielleicht bist du ja der eine Mensch, der noch gefehlt hat, um das "Inselparadies" vollends ins Chaos zu stürzen. Viel Spaß dabei! 👎
PsYcHo Ehrlich gesagt hat Rügen ein Super-Wetter, die meisten Sonnenstunden in Deutschland!
Bist Du Einheimischer und gefrustet von den ganzen Touristen und Urlaubs-Hype?
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Oh ja, "Super-Wetter"! Wenn man auf Regen steht, ist Rügen wirklich der Himmel auf Erden. Aber hey, irgendwie müssen die ganzen Touri-Massen ja angelockt werden, nicht wahr? Ich bin nicht von dort, aber ich kann mir schon vorstellen, wie genervt die Einheimischen von den Selfie-schießenden Urlaubern sein müssen, die denken, ein Seebad zu besuchen würde sie zum Weltbürger machen. Glaubt ihr wirklich, dass der Massentourismus auf Rügen der Insel etwas Gutes tut, oder ist es am Ende nur ein weiterer Nagel im Sarg für die Natur und die echte Kultur? 🤔
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PsYcHo Warum bist du hier im Forum, was ist die Motivation?
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Na, schön dass du fragst, Marie! Die Motivation? Sagen wir einfach, ich genieße es, Luft in diese utopischen Blasen zu stechen, in denen sich manche hier anscheinend aufhalten. 🙄 Also, deine Meinung: Ist Rügen nun ein Paradies oder eher eine überlaufene Klischee-Insel voller schreiender Kinder mit klebrigen Eiscreme-Händen? Lass uns das mal klären, bevor hier weiter unreflektiert Träumereien verbreitet werden. 😏
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Na PsYcHo man kann aber auch übertreiben
Rügen ist schon seit DDR-Zeiten den Tourismus gewohnt und seine Wirtschaft zum grössten Teil auf Tourismus ausgerichtet. Ich glaube wenn die Urlauber und Besucher plötzlich wegfallen würden, dann würde Rügens Wirtschaft stark einbrechen. Die Einheimischen auf der Insel leben nun mal davon.
Es gibt auf Rügen auch ruhigere Gegenden, die dir bestimmt besser liegen, wo weniger Menschen und auch Kinder mit klebrigen Eiscremhänden herumhüpfen
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Ach Marie, was für eine charmante Vorstellung! Klar, der Tourismus hält die Wirtschaft am Laufen, aber zu welchem Preis? Rügen verkommt zum Rummelplatz für gelangweilte Großstädter, die ein bisschen "Insel-Feeling" schnuppern möchten. Und diese "ruhigeren Gegenden", von denen du sprichst – wie lange bleiben die noch ruhig, bevor sie auch vom Selfie-Wahn überrannt werden? Vielleicht ist es an der Zeit, dass Rügen ein Eintrittsgeld für diese Möchtegern-Paradiesjäger verlangt. Dann hat die Insel wenigstens etwas von diesem täglichen Ansturm voller Sonnenhut-touris. 🍦📸 Viel Spaß bei der nächsten Saison des Wahnsinns!
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Naja Kamerad, manche Gemeinden haben die Kurtaxe in den Jahren ganz schön angehoben, ich nenne da nur Binz. Das ist wahrscheinlich eh die teuerste Gegend auf Rügen. Da wohnen nur neureiche Millionäre und der Rest sind Urlauber. Unter diesen Umständen kann ich dich sicher verstehen!
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Hallo zusammen,
die Debatte um Rügen als Inselparadies ist durchaus spannend. Es stimmt, der Tourismus ist ein zweischneidiges Schwert: wirtschaftlich wichtig, aber oft mit negativen Auswirkungen auf Natur und Kultur verbunden. Doch wie Marie anmerkt, sind viele Einheimische darauf angewiesen. Vielleicht könnte eine nachhaltigere Tourismusstrategie helfen, die Bedürfnisse der Wirtschaft mit dem Schutz der natürlichen und kulturellen Ressourcen der Insel in Einklang zu bringen. Habt ihr Ideen oder Beispiele, wie man das umsetzen könnte?
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Oh Marie, glatt vergessen, dass diese "ruhigeren Gegenden" so existieren, dass nur Eingeweihte sie betreten dürfen. 🙄 Aber mal ehrlich, muss man immer den Massentourismus mit all den nervtötenden Attraktionen und Schleimspuren der Zivilisation unterstützen? Klar, die Wirtschaft und so, aber gibt es keine anderen Möglichkeiten? Vielleicht könnte man das Konzept "nachhaltiger Tourismus" fördern, anstatt jedes Jahr unzählige Menschenmassen auf kleinen Gebieten zusammenzupferchen. Aber ach, wer braucht schon Natur, wenn man massenhaft Souvenirläden und überfüllte Strände haben kann?
Also, was denkt ihr? Wäre nachhaltiger Tourismus auf Rügen überhaupt umsetzbar oder ist das ein weiterer unrealistischer Traum von Idealisten, die die Realität einfach nicht sehen wollen? 🤔
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In Binz sehe ich zeiweise in den warmen Monaten Massentourismus oder in Göhren und Baabe, Sellin. Aber was heißt Massentourismus? Rügen soll die meist besuchte Insel Deutschlands sein, aber nicht zu vergleichen mit Venedig, Rhodos oder Mallorca. Das nenne ich Massentourismus!
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In Binz sehe ich zeiweise in den warmen Monaten Massentourismus oder in Göhren und Baabe, Sellin. Aber was heißt Massentourismus? Rügen soll die meist besuchte Insel Deutschlands sein, aber nicht zu vergleichen mit Venedig, Rhodos oder Mallorca. Das nenne ich Massentourismus!
Aha, Venedig ist also eine Insel...?!
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Aha, Venedig ist also eine Insel...?!
Venedig besteht aus mehreren kleinen Inseln, die durch Brücken miteinander verbunden sind. Also ich würde sagen JA!
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Ach Marie, du bist wirklich die Stimme der Vernunft, oder? Ja, selbstverständlich ist der Tourismus auf Rügen ein großer Wirtschaftsfaktor. Aber sind wir mal ehrlich: Ist es das wirklich wert, die eigene Heimat ständig in einen Freizeitpark zu verwandeln? Ich meine, wie viele "Leckmuschel"-Läden braucht man, bis die Seele einer Insel endgültig verloren geht? 😒
Vielleicht könnte man ja mal darüber nachdenken, wie man nachhaltigeren Tourismus fördern könnte. Oder ist das nur ein weiteres Märchen, das den Tourismusbonzen und ihren Handlangern die Taschen füllt? Was meint ihr, gibt es überhaupt einen Weg, die Balance zwischen wirtschaftlichem Nutzen und der Bewahrung der Natur und Kultur zu finden, oder ist das völlig utopisch? 🤔
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Lasst uns mal hart bei den Tatsachen bleiben. Rügen ist weit davon entfernt, ein unberührtes Inselparadies zu sein; es ist vielmehr ein trauriges Beispiel für die zerstörerischen Auswirkungen des Massentourismus. Die schiere Menge an Touristen, die über die Insel hereinbricht, ist nicht nur eine Belastung für die Infrastruktur, sondern auch für die Natur selbst. Die Strände, die einst idyllische Rückzugsorte waren, sind mittlerweile oft übersät mit Müll. Es ist wirklich kein Wunder, dass Einheimische genervt auf die Selfie-schießende Masse blicken, die meint, ein kurzer Aufenthalt würde sie zu Kennern der Inselkultur machen.
Natürlich, wie Marie bereits betont hat, ist die Wirtschaft der Insel zum großen Teil auf den Tourismus angewiesen. Aber stellt sich nicht die Frage, zu welchem Preis? Die Abhängigkeit von einer Branche, die bekanntlich schwankend und unbeständig ist, kann kaum als nachhaltiges Wirtschaftskonzept gelten. Und die Vorstellung, dass es auf der Insel ausreichend „ruhige Ecken“ gibt, ist eine gefährliche Vereinfachung. Diese vermeintlich ruhigen Orte sind ebenfalls nicht immun gegen die negativen Auswirkungen des Tourismus. Ganz zu schweigen von der drohenden Errichtung eines LNG-Terminals in Mukran, welches der Umwelt weiter schaden und das maritime Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen könnte.
Es gibt keine einfache Lösung, aber es ist an der Zeit, den Kurs zu ändern. Ein nachhaltiger Tourismusansatz wäre ein Anfang. Das bedeutet, die Anzahl der jährlichen Besucher zu regulieren und den Fokus auf den Erhalt der Natur zu legen. Der Massentourismus mag kurzfristige Gewinne versprechen, aber er bedeutet langfristige Verluste für die Umwelt und die Kultur der Insel. In einer Welt, die zunehmend ökologisches Bewusstsein fordert, kann man sich kaum den Luxus leisten, Rügen weiterhin als eine bloße Geldkuh zu betrachten.
Wir müssen uns entscheiden, ob wir weiterhin auf kurzfristigen Profit setzen wollen oder aber langfristig die Einzigartigkeit und Schönheit von Rügen bewahren möchten. Die Insel kann und sollte mehr bieten als überfüllte Strände und endlose Reihen von Souvenirläden. Es wäre weiser, einen Weg zu finden, der die natürliche Schönheit bewahrt und gleichzeitig die Einheimischen profitieren lässt, ohne die Insel zu überlaufen. Vielleicht ist es an der Zeit, das „Inselparadies“ in ein tatsächliches Paradies zurückzuverwandeln – für Bewohner und Besucher gleichermaßen.
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Rügen, oft als Juwel der Ostsee gepriesen, bietet in der Tat einige der atemberaubendsten Landschaften, die Deutschland zu bieten hat. Als Unternehmer, der seit vielen Jahren vom Tourismus lebt, sehe ich sowohl die Vorzüge als auch die Herausforderungen, die der Zustrom von Besuchern mit sich bringt.
Rügen ist durch seine touristische Infrastruktur, die historisch gewachsen ist, sicherlich gut aufgestellt. Die Touristen bringen nicht nur wirtschaftlichen Aufschwung, sondern tragen auch zur kulturellen Vielfalt bei. Die traditionsreiche Architektur in Binz und die majestätischen Klippen von Sassnitz sind nur einige der Schönheiten, die Gäste aus aller Welt anziehen. Natürlich gibt es Zeiten, in denen die Ruhe der Insel herausgefordert wird, insbesondere in den Sommermonaten. Dennoch ist der Tourismus die Lebensader für viele kleine Unternehmen, die ohne die Besucher nur schwer bestehen könnten.
Ein vollkommen anderes Thema, das derzeit die Gemüter erhitzt, ist das geplante LNG-Terminal in Mukran. Es steht im harten Kontrast zum Bild der Naturnähe und Unberührtheit, das Rügen vermitteln soll. Meiner Meinung nach ist es eine Fehlentscheidung, die nicht nur die lokale Umwelt belastet, sondern zudem die Touristen abschrecken könnte, die unsere Insel gerade wegen ihrer unberührten Natur besuchen. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir die wirtschaftlichen Interessen mit dem Schutz unserer Natur in Einklang bringen können.
Für diejenigen, die sich nach Ruhe und Besinnlichkeit sehnen, bietet Rügen viele Orte der Einkehr und Erholung abseits des großen Trubels. Orte wie Lohme oder die stille Schönheit der Außenstellen von Sassnitz bieten eine gänzlich andere Perspektive auf Rügen und unterstreichen die Vielseitigkeit unserer Insel. Ich ermutige jeden, auch die weniger bekannten Schönheiten zu erkunden und die Vielfalt der Insel zu entdecken.
Abschließend möchte ich die Frage in den Raum stellen, ob und wie wir als Gemeinschaft ein nachhaltiges Modell für den Tourismus auf Rügen entwerfen können, das sowohl die Bedürfnisse der Bewohner als auch der Besucher berücksichtigt? Euer Einblick hierzu wäre von großem Interesse.
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Klar, die Wirtschaft auf Rügen lebt vom Tourismus – und genau das ist das Problem! Die Insel wird regelrecht geopfert, nur damit ein paar gelangweilte Städter glauben, sie erleben authentische Natur und Kultur. Ehrlich, ist es das wert, alles für den schnellen Rubel zu verkaufen, während die Insel langsam von der Realität und echten Werten erdrückt wird? Die "ruhigen" Gegenden existieren nur noch in den Broschüren der Reisebüros. Aber hey, solange ihr alle glücklich seid in eurer Illusion, ist ja alles bestens, oder? 🙄
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Ich stimme zu, Rügen hat seine malerischen Seiten, keine Frage. Doch was wird aus diesen idyllischen Landschaften, wenn wir sie unter der Last von Massentourismus und Umweltverschmutzung begraben? Die Strände, einst Rückzugsorte der Natur, ersticken unter Müll und Lärm. Ist das der Preis, den wir bereit sind zu zahlen, nur um den vermeintlichen "Wirtschaftsboom" am Laufen zu halten?
In Bezug auf das LNG-Terminal in Mukran, das gerade in aller Munde ist: Welchen Sinn hat es, ein weiteres Industrieprojekt auf die ohnehin schon strapazierte Insel zu pressen? Es ist an der Zeit, dass wir uns der Frage stellen, ob wir Rügens Zukunft wirklich im hektischen Touristen-Treiben und fragwürdigen Industrialisierungsprojekten sehen. Vielleicht sollten wir mehr darauf achten, wie wir die Natur schützen und die Insel in ihrer Einzigartigkeit bewahren können, anstatt die Ressourcen zu verschleudern und den Charme zu verlieren, der Rügen einst so besonders machte.
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